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Bierherstellung: ein Füllstandsmelder für jede Phase

12.10.2021

Anlässlich des Jubiläums des Oktoberfestes, das seit 1810 in München gefeiert wird, wollte CAMLogic den Prozess der Bierherstellung näher beleuchten.

Die Zutaten und das Verfahren sind im Laufe der Jahrhunderte unverändert geblieben: Wasser, Getreide, Hopfen und Hefe; die Verarbeitungsmethoden haben sich jedoch geändert - von der handwerklichen zur industriellen Herstellung - und auch die Rezepte haben sich je nach Markt und Verbrauchergeschmack verändert.

Sehen wir uns an, was Industrialisierung und Automatisierung für die Brauereien in den verschiedenen Produktionsschritten bedeuteten, vom Maischen (Mischen des Malzes mit Wasser) bis zur Abfüllung und dem Vertrieb.

 

 

1. Lieferung

Die Bierherstellung beginnt mit der Lieferung und der entsprechenden Lagerung des Getreides in geeigneten Silos. Es ist wichtig, dass diese mit den notwendigen Sensoren ausgestattet sind, um die korrekte Einhaltung der chemischen und physikalischen Eigenschaften des Produkts und der Prozessinstrumentierung wie der Füllstandsmelder zu überprüfen. Am Beispiel der CAMLogic-Produktreihe sind in dieser Phase des Prozesses rotierende und kapazitive Modelle wie PFG05X, PFG57X oder PFG06 beteiligt. Sie alle sind für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet (FCM).

2. Maischen

Beim Maischen wird das mit Wasser vermischte geschrotete Malz allmählich erhitzt, bis es die ideale Temperatur erreicht hat. Die Extraktion des Aromas dauert mehrere Stunden, bis sich der Most gebildet hat, der dann dekantiert wird, um die festen Rückstände von der Flüssigkeit zu trennen. Der so gewonnene "erste Most" wird in den Kessel zum Sieden gebracht, bis er die erforderliche Konzentration erreicht hat. Erst dann fügt der Braumeister den Aromahopfen zu.

3. Gärung

Nach der Zugabe von Hefe beginnt im Gärkeller die alkoholische Gärung, die etwa 7 Tage dauert. Das Ergebnis dieses Prozesses ist das so genannte "Jungbier".

4. Reifung

Das Jungbier reift dann bei einer Temperatur zwischen -1 und 5°C für etwa einen Monat. Durch die Reifung gewinnt es an Aroma und Geschmack. Am Ende der Dekantierzeit wird es noch einmal gefiltert und ist dann zur Verkostung bereit.

In allen an der Bierherstellung beteiligten Verarbeitungs- und Abfülltanks können Geräte zur Überwachung des Flüssigkeitsstands installiert werden. CAMLogic bietet viele Modelle mit FCM-Zulassung an, wie z.B.:

den CLR20, einen Schwimmer-Füllstandschalter mit Permanentmagneten und reibungsfreien Reedkontakten, der bis zu 3 Füllstände erfassen kann;
oder den CLC40, einen konduktiven Füllstandsmelder, der bis zu zwei unabhängige Füllstände überwacht und über eine einstellbare Eingriffsverzögerung verfügt;
schließlich den Schwimmer-Füllstandsmelder PFGLP22, der für Temperaturen von -10 bis 100°C geeignet ist.

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