Seit 1950 entwirft und baut Scolari Anlagen zur Trocknung, Dehydrierung, Röstung und Kompostierung. Es ist eines der einflussreichsten Unternehmen des Sektors, was durch die 6.000 Quadratmeter große, technologisch fortschrittliche Werkstatt des Unternehmens, die mit 6 Brückenkränen ausgestattet ist, belegt wird.
Die Produktion von Scolari ist auf drei spezifische Sektoren spezialisiert: Agrar- und Ernährungswirtschaft, Agrarindustrie und Agrarenergie. Für den Agrar- und Ernährungssektor werden Trocknungsanlagen sowohl für Getreide als auch für Hülsenfrüchte gebaut, die für den menschlichen oder tierischen Verzehr bestimmt sind. Es gibt zahlreiche Trocknungstechniken: mit beweglichen Förderbändern, mit Abzugsrührwerken, vertikal, mit statischem Zyklus, mit Schubladen, mit Flüssigkeitsrüttelbetten und mit Röstern. Die Scolari-Anlagen für die Agrarindustrie hingegen betreffen die Trocknung von Saatgut und Anlagen für die Behandlung von organischen Abfällen oder Klärschlamm. Die Techniken für Agrarenergieanwendungen sind schließlich so konzipiert und entwickelt, dass sie die von einer Biogasanlage abgegebene Wärmeenergie für den Betrieb eines Trockners nutzen, wodurch die Betriebskosten gesenkt werden und der Prozess umweltfreundlicher wird.
Zu den Besonderheiten der Scolari-Anlagen gehören der Niedertemperaturprozess (35°-130°C) und die Untersuchung der spezifischen Kundenwünsche und des zu behandelnden Materials mit der Überwachung von Pilotanlagen. Die über siebzigjährige Erfahrung ermöglicht auch die Anpassung des Projekts an bestehende Strukturen. Die thermische Energie wird aus dem heißen Wasser und den heißen Abgasen der KWK-Anlagen zurückgewonnen, und es wird der Abgasdampf aus den Verarbeitungszyklen, die Luft oder das heiße Wasser aus den mit Biomasse befeuerten Kesseln verwendet.
Trocknen, Rösten und Kompostieren erfordern unterschiedliche und spezielle Prozesssysteme. Im Falle von Scolari können die Anwendungen je nach den Referenzsektoren und der Dichte der zu erfassenden Produkte variieren.
Es ist klar, wie das spezielle Gewicht und die jeweiligen Umgebungsbedingungen, manchmal die Gefahr von Explosionen, Korrosion oder hohen Temperaturen, die Erkennung des Materials in Tanks und Silos beeinflussen können. Daher stützt sich Scolari bei der Planung der Anlagen auf die breite Palette der CAMLogic-Sensoren, wobei insbesondere eine Reihe von Sensoren bevorzugt wird, die stets eine effiziente Erkennung gewährleisten, unabhängig von den kritischen Umständen des Einzelfalls.
Die für die Scolari-Anlagen geeignete Baureihe ist die Serie PFG57, die aus kleinen Füllstandsmeldern besteht um die Installation in engen Räumen zu erleichtern, wie z. B. in Batterien von sehr nahe beieinander liegenden Silos. Es handelt sich um ein komplettes Sortiment, das Varianten für hohe Temperaturen oder ätzende Stoffe bietet, die alle mit verschiedenen Drehflügeln, Verlängerungen und Prozessanschlüssen angepasst werden können, sodass der Kunde ein Gerät, dessen Funktionsweise bereits bekannt ist, an mehrere Bedingungen anpassen kann.
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Das Unternehmen war auf der Suche nach einer einzigartigen und vielseitigen Lösung zur Erkennung von Materialien:
CAMLogic schlug daher die gesamte PFG57-Reihe vor, die FCM- und ATEX-zertifiziert ist und in allen Varianten und mit einer spezifischen Anpassung des Drehflügels geliefert werden kann.
"Wir suchten einen Sensor, der in der Lage ist, trockenes und extrem leichtes Material zu erkennen, also wurde uns der AC9-Propeller angeboten. Die Kunststoffklinge wird auch in Trichtern mit feuchtem Material bei Raumtemperatur eingesetzt, während wir bei Kontakt mit aggressiveren Materialien Füllstandssensoren mit einer Klinge oder sogar mit dem gesamten Körper aus Edelstahl verwenden. In einigen Fällen werden die Sensoren als Verstopfungsindikatoren verwendet: Wenn der Sensor immer das Vakuum anzeigt, bedeutet dies, dass es keine Störungen in der Anlage gibt, während er, wenn er das Material erkennt, bedeutet, dass eine unerwünschte Verstopfung entstanden ist." - Ingenieur bei Scolari Srl.
Bei den von CAMLogic vorgeschlagenen Modellen handelt es sich also um kleine Drehflügel-Füllstandsmelder, im Allgemeinen mit Flanschanschluss an den Prozess und 24/48V (AC):
Wir haben der PFG57-Reihe einen besonderen Schwerpunkt gewidmet und zeigen alle verfügbaren mechanischen und elektrischen Versionen. Erfahren Sie mehr in dem entsprechenden Artikel. Erfahren Sie mehr über den entsprechenden Artikel.